Am Vormittag des 11. Novembers 2022 gab es in Ö1-Intrada einen feinen Beitrag über uns. Neben Interviews mit Johannes Hiemetsberger und Sänger:innen des Ensembles, gab es neben einigen Kostproben aus unserer CD Again and Again auch Ausschnitte aus unserem jüngst vergangenen Konzert Herzgedanken aus dem Mozartsaal des Wiener Konzerthauses zu hören.
Das Porträt ist noch bis 18.11.2022 um 10h00 auf Ö1 nachzuhören.
Daniela Fietzek, diesen Beitrag gestaltet hat, erklärt dort zum Beispiel: Die Verbindung von unterschiedlichen stilistischen Werken und Epochen, wie beim ersten Konzert, zieht sich bis heute in der Programmkonzeption der Company of Music durch. Ihre Konzertprogramme tragen geheimnisvolle Titel wie In Keplers Garden, Was bedeutet Ewigkeit für dich? und Herzgedanken, und verbinden stets verschiede Kunstsparten wie Film oder Lesung mit Musik.
Johannes Hiemetsberger ergänzt: Der Zugang zu einem bestimmten Themenbereich eröffnet sofort auch die Tore zwischen den Stilen und somit auch zwischen den künstlerischen Sparten. Wir haben da sehr spannende Erfahrungen gemacht, einfach auch im Austausch mit anderen Kunstformen. Das letzte Konzert war eine Begegnung von Frührenaissance, Jazz und einer holländischen Künstlerin, die zum Thema Vergänglichkeit auf der Bühne mit Alltagsgegenständen ganze Bilder nachgebaut hat, die anschließend wieder weggenommen wurden und wieder ins Nichts entglitten sind. Und das sind so Assoziationsketten, die das Erleben von Musik auch noch einmal bereichern können.
Zur Tatsache, dass man sich als Company-Sänger:in nicht zwischen Solo- und Chorklang entscheiden muss, weiß Cornelia Traxler, seit 15 Jahren in der Company: Das Schöne an der Company ist, dass wir uns nicht alleine oder nackt fühlen beim Singen, sondern wir haben einen Gesamtklang, und trotzdem bleiben die individuellen Eigenschaften der einzelnen Stimmen erhalten.
Korbinian Schlag ist erst seit Kurzem in der Company und fühlt sich offenbar schon sehr heimisch: Die Stimmung ist Wahnsinn. Sobald man in die Probe kommt, fühlt man sich sofort willkommen. Es ist ein sehr freundschaftliches Verhältnis innerhalb der Gruppe, was auch sehr wichtig ist für das musikalische Arbeiten, dass man sich auch außerhalb der Musik gut versteht und dass es einfach Spaß macht – man merkt, dass alle Spaß haben auf der Bühne.
Davon kann sich unser Publikum schon bald wieder live überzeugen.
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